September 2014
„Niederweimar. Bürger … sollen mit Experten daran mitarbeiten, dass der öffentliche Nahverkehr ihren Wohnort so attraktiv berücksichtigt, dass sich in Zeiten des demografischen Wandels ein Verbleib auf dem Lande möglichst ohne Mobilitätseinbußen gestaltet.
… der Ratssaal der Gemeindeverwaltung Weimar war mit gut 80 Besuchern zur Auftaktveranstaltung des Landkreises und der Servicekraft Bus GmbH Marburg … gut gefüllt...
Zur Sichtung der Ausgangslage bot Jörg Klein vom Planungsbüro IGDB in Dreieich eine Bestandsaufnahme der ÖPNV-Angebote in Marburg-Biedenkopf, und Emanuel Selz von verkehrplus in Weimar/Thüringen (heute: yverkehrsplanung) stellte … dar, welche Kriterien für die Verkehrsnachfrage im ländlichen Raum eine Rolle spielen. Dabei wurde deutlich, dass sich aufgrund des demografischen Wandels zwangsläufig die Verkehrsströme ändern werden. Die Gruppe der Älteren wird deutlich größer und diese haben dann, wenn sie öffentliche Verkehrsmittel nutzen, andere Ziele als Kinder, Jugendliche und Arbeitnehmer. Also müsse man damit beginnen, veränderte Ansprüche und Erwartungen in die Überlegungen mit einzubeziehen.“
Quelle: Oberhessiche Presse, 01.10.2014