Beratung Verkehrsmodell Ulm/Neu-Ulm
Beratung Verkehrsmodell Ulm/Neu-Ulm
Mai 2022

Für die dynamisch wachsende Region Ulm/Neu-Ulm ist eine vorausschauende und effiziente Verkehrsplanung von entscheidender Bedeutung. Deshalb wurde die yverkehrsplanung GmbH mit der der Fortschreibung des Verkehrsmodell sUlm/Neu-Ulm beauftragt, welches den aktuellen und zukünftigen Planungsanforderungen gerecht wird. Dieses ambitionierte Projekt zielt darauf ab, die Mobilität in Ulm und Neu-Ulm nachhaltig zu gestalten und Engpässe zu vermeiden, bevor sie entstehen.

Daten als Fundament: Aktuelles Verkehrsverhalten und Nutzungsstrukturen

Die Basis für die Entwicklung des modernen Verkehrsmodells bilden aktuelle und umfassende Daten. Hierzu zählen detaillierte Informationen zum Verkehrsverhalten der Bürger, zur spezifischen Nutzungsstruktur des Raums sowie zum bestehenden und geplanten Verkehrsnetz. Durch die Erfassung dieser Verkehrsdaten können wir ein realistisches Abbild der aktuellen Gegebenheiten schaffen und präzise Prognosen für die Zukunft erstellen. Dies beinhaltet beispielsweise die Analyse von Pendlerströmen, die Nutzung verschiedener Verkehrsmittel und die Verteilung von Wohn- und Arbeitsstätten. Unsere Experten nutzen modernste Methoden der Datenerhebung und -analyse, um eine solide Grundlage für das Verkehrsmodell Ulm/Neu-Ulm zu schaffen.

Multimodalität im Fokus: Realitätsnahe Wirkungsabschätzungen

Das neue Verkehrsmodell wird konsequent multimodal aufgebaut sein. Das bedeutet, es betrachtet nicht nur den motorisierten Individualverkehr, sondern integriert auch den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV), den Radverkehr und den Fußverkehr gleichberechtigt. Diese multimodale Verkehrsplanung ermöglicht realitätsnahe Wirkungsabschätzungen von Planungsmaßnahmen. Insbesondere der Radverkehr in Ulm und der Radverkehr in Neu-Ulm wird detailliert analysiert und in das Modell integriert, um das immense Potenzial des umweltfreundlichen Fortbewegungsmittels optimal auszuschöpfen. Dies umfasst beispielsweise die Simulation der Auswirkungen neuer Radwege, Fahrradschnellwege oder der Anpassung von Verkehrsknotenpunkten auf den Radverkehrsfluss.

yverkehrsplanung GmbH: Ihr Partner für fortschrittliche Verkehrsplanung

Die yverkehrsplanung GmbH wurde mit der Projektsteuerung und der fachlichen Begleitung für dieses spannende und zukunftsweisende Projekt beauftragt. Unsere langjährige Erfahrung und Expertise im Bereich der Verkehrsmodellierung und Verkehrssimulation garantieren eine hochwertige Umsetzung des Projekts. Wir sind stolz darauf, einen aktiven Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität und der Verkehrsinfrastruktur in Ulm und Neu-Ulm leisten zu dürfen.

Für weitere Informationen zu unseren Kompetenzen in der Verkehrsmodellentwicklung oder anderen Projekten im Bereich der Stadt- und Verkehrsplanung, besuchen Sie gerne unsere Referenzen im Bereich Verkehrsplanung.

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„Die Suche nach der Ostumgehung“ in Magdeburg
„Die Suche nach der Ostumgehung“ in Magdeburg

April 2022

Am 22.04.2022 berichtete die Magdeburger Volksstimme von den aktuellen Entwicklungen der politischen Meinungsbildung im Zusammenhang mit der Ostumgehung bzw. einer dritten Elbquerung in der Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt. Basis der Diskussionen ist das verkehrliche Mengengerüst. Zudem wurde eine multimodale Wirkungsanalyse von fünf Varianten von der yverkehrsplanung GmbH erarbeitet. Betrachtet wurden hierbei auch Großveranstaltungen mit mehr als 25 000 Zuschauern. Darunter gehören beispielsweise die Heimspiele des gerade in die 2. Bundesliga aufgestiegenen 1. FC Magdeburg.

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Fortschreibung Verkehrsuntersuchung Halle-Kanena/Bruckdorf
Fortschreibung Verkehrsuntersuchung Halle-Kanena/Bruckdorf

März 2022

Die Ortsdurchfahrt Halle (Saale) der Bundesstraße 6 soll zwischen der Anbindung an die Europachaussee und dem Neubau der Ortsumfahrung Bruckdorf bedarfsgerecht ausgebaut werden. Für diesen Ausbau wurden mit Hilfe des durch yverkehrsplanung GmbH erstellten multimodalen Verkehrsmodells verschiedene Szenarien in ihren Wirkungen beurteilt. Zu betrachten waren hierbei unterschiedliche Varianten zur künftigen Flächennutzung, die mit verschiedenen Netzkonfigurationen überlagert wurden. Ziel der Untersuchung ist die Schaffung eines einheitlichen Verkehrsmengengerüstes als Basis für vertiefende verkehrstechnische Betrachtungen.

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Konzeptstudie für den Weimarer Stadtteil Oberweimar
Konzeptstudie für den Weimarer Stadtteil Oberweimar

März 2022

Derzeit bearbeitet die yverkehrsplanung GmbH eine Konzeptstudie zur Gestaltung der Verkehrsanlagen in Oberweimar. Ziel ist die Beseitigung von Mängeln, die sich aus der Überlagerung der Ansprüche  einzelner Verkehrsarten ergibt.  Basis ist eine verkehrliche Bestandsaufnahme von Kfz-, Fuß- und Radverkehrsströmen sowie eine Parkraumanalyse. Im nächsten Schritt erfolgt die Untersuchung von Varianten zur Verkehrsorganisation und eine modellbasierte Abschätzung der gesamtstädtischen Auswirkungen. Verkehrstechnische Detaillösungen, insbesondere für die bestehende Engstellensignalisierung und angrenzende Knotenpunkte, werden mit mikroskopischen Verkehrsflusssimulationen betrachtet.

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Verkehrsflusssimulation am Roßplatz in Eisenberg
Verkehrsflusssimulation am Roßplatz in Eisenberg

Februar 2022

Der stadtbildprägende Roßplatz im Zentrum von Eisenberg im Saale-Holzland-Kreis entspricht aktuell nicht mehr den funktionalen und gestalterischen Anforderungen, weshalb eine Umgestaltung erfolgen soll. Mit Hilfe mikroskopischer Verkehrsflusssimulationen werden verschiedene Varianten der Verkehrsführung evaluiert. Dabei werden insbesondere Belange von Anwohnern, angrenzendem Gewerbe und ÖPNV berücksichtigt. Für die Erfassung der Verkehrsstärken der einzelnen Relationen wurde die Blue-Tooth-Technologie genutzt.

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Oberzentrale Funktionen der Infrastruktur der Regiopole Erfurt
Oberzentrale Funktionen der Infrastruktur der Regiopole Erfurt

Dezember 2021

Im Rahmen des bundesweiten Modellvorhabens „Regiopolen und Regiopolregionen für Deutschland – Ein Beitrag zur nachhaltigen Sicherung gleichwertiger Lebensverhältnisse in städtischen und ländlichen Räumen“ erfolgte im Auftrag der Landeshauptstadt Erfurt die Abgrenzung oberzentraler Versorgungsbereiche. Dies basierte auf einer Reisezeitanalyse. Umgesetzt wurde die Abgrenzung anhand von Verkehrsmodelldaten und weitergehender Berechnungen, wobei die resultierenden Ergebnisse in einem Geografischen Informationssystem visualisiert wurden.

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Videobasierte Verkehrserhebungen in Halle (S.)
Videobasierte Verkehrserhebungen in Halle (S.)

November 2021

yverkehrsplanung wurde mit der Durchführung von 48 Querschnittszählungen im Stadtgebiet Halle beauftragt. Anhand von videobasierten Verkehrserhebungen wurde ein Datenfundus generiert, welcher die Basis für verkehrsplanerisches Handeln verbessern soll. Darüber hinaus stellen die Daten eine wesentliche Grundlage für die Qualifizierung des Verkehrsmodells.

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Entwicklung eines Straßenhierarchieplans für Wuppertal
Entwicklung eines Straßenhierarchieplans für Wuppertal

Oktober 2021

Die Stadt Wuppertal beauftragte yverkehrsplanung einen Straßenhierarchieplan zu erstellen. Dies ist notwendig da sich das Netz in der Stadt in den letzten Jahren erheblich verändert hat, wodurch eine Neuerstellung erforderlich wurde. Umgesetzt wurde der Plan durch die neuen Möglichkeiten der Geodatenverarbeitung, welche eine Qualifizierung der Zuordnung zu Straßenhierarchiestufen ermöglichten.

 

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LSA oder Kreisverkehr? – Verkehrsflusssimulation Mühlhausen
LSA oder Kreisverkehr? – Verkehrsflusssimulation Mühlhausen

September 2021

Der Knotenpunkt Bastmarkt/Wanfrieder Straße in Mühlhausen soll grundlegend neu gestaltet werden. Auf Basis einer mikroskopischen Verkehrsflusssimulation wurde von yverkehrsplanung untersucht. Dabei wird untersucht, welche Knotenpunktform zeitgemäß und platzsparend ist sowie eine Verbesserung der Verkehrsverhältnisse ermöglicht.

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Forschungsprojekt „Carbon Diet“
Forschungsprojekt „Carbon Diet“

Juli 2021

Wie lässt sich durch Mobilitätskonten eine Dekarbonisierung des Verkehrs erzielen? Mit dieser Fragestellung beschäftigt sich das Forschungsprojekt „Carbon Diet„, welches vom BMK gefördert wird. Es stellt einen Lösungsansatz zur Emissionsreduktion durch betriebliches Mobilitätsmanagement dar. Dabei sollen Mobilitätskonten die Eigenverantwortung schärfen, wodurch Verhaltens- und Präferenzänderungen bei Dienstreisen und Pendeln erzielt werden sollen. yverkehrsplanung bringt hier Know-how bei verkehrlichen Anforderungsanalysen sowie der Testung und Anwendug von vier konkreten Umsetzungsbeispielen mit ein (siehe Kurzbeschreibung des Projektes).

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