Juni 2014
Unter diesem Titel entwickeln wir gemeinsam mit dem Erfurter Büro Radplan das Zielkonzept für das radtouristische Netz des Landkreises Schmalkalden-Meiningen. Die Netzgeometrie wurde aus einem routingfähigen Openstreetmap-Graphen generiert. Mittels Geographischen Informationssystemen (GIS) erfolgte anschließend die Klassifizierung von Streckenabschnitten nach ihrer Bedeutung und Eignung. Hierfür wurden mittels spezieller Algorithmen die Oberflächenbeschaffenheit, die Steigungsverhältnisse aus dem digitalen Geländemodell sowie abschnittsbezogene DTV-Werte berücksichtigt.
Mai 2014
Die Mobilitätsbefragung im Smart City Quartier „Waagner-Biro“ ist angelaufen. Mit dieser Befragung soll das derzeitige Mobilitätsverhalten der Wohnbevölkerung und der Beschäftigten von den ansässigen Betrieben erfasst werden. Smart City Quartier „Waagner-Biro“ soll ein Bezirk mit einem hohen Anteil an Elektromobilität werden. Dem wurde schon bei der Verteilung der Fragebögen Rechnung getragen: diese erfolgte mit einem elektrisch betriebenen Lastenfahrrad.
April 2014
Das vom BMVIT geförderte und von der FFG betreute Forschungsprojekt „SmartMo“ wurde erfolgreich abgewickelt. Im Zuge der Studie wurde ein Smartphone-basiertes Erhebungssystem entwickelt und in mehreren Feldtests evaluiert. Mit Hilfe des zuverlässigen und nutzerfreundlichen Erhebungssystems „SmartMo“ können nun valide und tiefgründige Mobilitätsdaten einfach und kostengünstig erfasst werden. Zusätzlich zu den intuitiv und leicht einzugebenden Wegemerkmalen (z.B. Verkehrsmittel, Wegezweck) per Touchscreen, trackt das multiple Ortungssystem (A-GPS, WLAN, GSM) automatisch die Route.
Dezember 2013
Im Rahmen des Projektes wurde eine Wirksamkeitsanalyse möglicher verkehrsorganisatorischer Maßnahmen in der Erfurter Innenstadt durchgeführt. Diese umfasste neben der Datenerfassung Planfallberechnungen mit Hilfe des Verkehrsmodells der Landeshauptstadt Erfurt. Kernaufgabe der Untersuchung war zudem die Abschätzung der Leistungsfähigkeit von LSA infolge sich verändernder Verkehrsströme und das Aufzeigen von Ausbauerfordernissen. Das Konzept wurde in Vorbereitung der Durchführung eines Verkehrsversuchs erarbeitet.
Oktober 2013
Am 28.10.2013 stellen wir bei einer Veranstaltung zum Thema „Open Innovation für urbane Mobilitätsservices“ das Forschungsprojekt „Öffi-Feedback“ im LOFFICE in Wien vor. Das Projekt hat zum Ziel, ein umfassendes Feedbacksystem für öffentliche Verkehrsbetreiber zu entwickeln. Fahrgäste erhalten dabei die Möglichkeit, direkt vor Ort in der jeweiligen Situation Lob, Beschwerden, Hinweise und Wünsche per Smartphone-Applikation an Verkehrsunternehmen zu übermitteln.
Juli 2013
Die Stadtgemeinde Trofaiach implementiert mit Fördermitteln des Klima- und Energiefonds und unserer fachlichen Unterstützung ein Mikro-ÖV System – den gMeinBus Trofaiach. Nach vorangegangener Machbarkeitsstudie und einem weitreichenden Marketingkonzept wird der gMeinBus in den Sommerferien 2013 in Betrieb gehen. Der reguläre Betrieb startet im September 2013.
Mai 2013
Auf Basis einer Ausschreibung der Stadt Zagreb unterzeichneten wir gemeinsam mit Željezničko projektno društvo d.d. am 21.5.2013 den Vertrag für das Projekt „ÖPNV-Konzept Zagreb“. Das Konzept behandelt alle Formen des ÖPNV in der Stadt Zagreb sowie den Gespanschaften Zagreb-Land und Krapinsko–zagorska.
Mai 2013
Dr. Martin Berger präsentiert auf der CORP 2013 in Rom das Forschungsprojekt „ways2gether„. Das Projekt behandelt die Fragestellung, welche Chancen mobile-augmented- reality-Anwendungen zur Projizierung virtueller Objekte – z.B. eine Straßenraumgestaltung – in eine reale Umgebung bieten, um partizipative Planungsprozesse zu verbessern.
Mai 2013
Am 21.05.2013 startete das Ideenprojekt zur künftigen Entwicklung des Tarifsystems in der Stadt Zagreb sowie den angrenzenden Gespanschaften. Auftraggeber ist die Stadt Zagreb. Auftragnehmer ist ein Konsortium, dem neben uns die Željezničko projektno društvo d.d., BSL Transportation sowie Mobilité angehören. Das Projekt hat eine Laufzeit von sechs Monaten.
April 2013
Am 15.04.2013 erfolgte die Inbetriebnahme der LSA an der Kreuzung LB65c Ludwig-Binder-Str./Albersdorferstr. Als Bau-Provisorium wurde sie wegen Sanierungsarbeiten an der parallel verlaufenden LB54 notwendig und soll nach Bauende die Erreichbarkeit aus Richtung Norden verbessern. Derzeit ist die LSA mit einem ROT-count-down ausgerüstet um Ausweichverkehr über einen nahen Parkplatz zu begrenzen. Wir übernahmen die Planung der LSA und der baulichen Adaption des Knotens.