
Im Rahmen des ersten Stadtentwicklungsgesprächs am 04.03.2025 hat yverkehrsplanung das Parkraumkonzept für die Innenstadt in Gera vorgestellt. Die Stadt Gera hat dieses Format als neue Plattform des Dialogs zwischen allen Akteuren der Stadtgesellschaft ins Leben gerufen. Über 100 Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wohnungswirtschaft, Zivilgesellschaft sowie aus der lokalen Wirtschaft versammelten sich dazu im Festsaal des Geraer Rathauses. Im Mittelpunkt standen aktuelle Planungen und die Handlungsstrategie »Deine City Gera 2035«.
Neben dem Vortrag zum Parkraumkonzept wurde in Zusammenarbeit mit dem Büro Station C23 ein Workshop zur Gestaltung öffentlicher Räume durchgeführt.

Die Stadt Kahla hat yverkehrsplanung mit der Erstellung eines Parkraumkonzepts für das Sanierungsgebiet Altstadt beauftragt.
Das primäre Ziel des Projekts ist die (Neu-) Ordnung des ruhenden Verkehrs, um eine Entlastung und Optimierung der Parkplatzsituation in der Innenstadt von Kahla zu erreichen.
Als Basis dient eine detaillierte, empirische Erhebung, die folgende Aspekte umfasst:
- Erfassung des Parkraumangebots
- Erfassung der Parkraumnachfrage
Die Datenerhebung findet an mehreren Tagen in acht spezifischen Zeitintervallen pro Erhebungstag statt, um ein umfassendes Bild der tatsächlichen Nutzung zu gewinnen.
Auf Grundlage dieser umfassenden Parkraumerhebung werden im weiteren Projektverlauf verschiedene Handlungsansätze und Maßnahmen entwickelt. Diese zielen darauf ab, ein bedarfsorientiertes, effizientes und zukunftsfähiges Parkraumangebot für die Stadt Kahla sicherzustellen.
Weitere Projekten zu Parkraumkonzepten finden Sie unter der Rubrik Referenzen.

Das Forschungsprojekt SmartQ+ Bruck/Leitha wurde vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) und der Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH (FFG) gefördert. Es ist nun erfolgreich abgeschlossen.
Das Projektziel war die Entwicklung von Prognosemodellen für die Mobilität, das Energienetz und den Gebäudebestand. Dazu wurde für die Gemeinde Bruck an der Leitha (A) ein digitaler Zwilling auf der Basis eines offenen Datenmodells aufgebaut. Die yverkehrsplanung GmbH entwickelte dafür ein multimodales Verkehrsmodell. Anhand dieses Modells wurden verschiedene Szenarien und einzelne Maßnahmenpaket hinsichtlich ihrer Verkehrs- und Umweltwirkungen simuliert und miteinander verglichen.
Weitere Informationen zum Projekt SmartQ+ Bruck/Leitha finden Sie unter unseren Referenzen.

Für die Erfurter Straße in Apolda gibt es Überlegungen, den Straßenquerschnitt zukünftig zu verändern. Um die Planungen der Stadtverwaltung Apolda mit empirischen Daten zu unterstützen, hat yverkehrsplanung videobasierte Verkehrszählungen an mehreren Standorten entlang der Erfurter Straße durchgeführt und ausgewertet.
An drei Knotenpunkten wurden neben Kfz-Verkehrsströmen auch querende Fußgänger und Radfahrer in den Furten erfasst. Weiterhin ergab sich ein zusätzlicher Erhebungsaufwand für Fußgänger, Fahrräder und E-Scooter entlang der Erfurter Straße. An drei Zählstellen wurden videobasierte Querschnittserhebungen durchgeführt, welche jeweils die Fahrbahn und die seitlich angrenzenden Gehwege betrachteten.

Das Forschungsprojekt ParkingSpaceInsights (PSI) wird vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) und dem Klima- und Energiefonds (KLIEN) gefördert. Im Zuge des Projekts wird eine Plattform mit harmonisierter Datengrundlage für das Monitoring von Parkraumangebot und -nachfrage für gesamt Österreich aufgebaut.
Das übergeordnete Ziel ist es, durch die Analyse, Kombination und Harmonisierung verschiedenster Datenquellen ein österreichweit übertragbares Hochrechnungsverfahren für relevante Kennzahlen des ruhenden Verkehrs zu entwickeln. Die Hochrechnungsergebnisse werden in unterschiedlichen Fallbeispielen für variierende Raumtypen (z.B. private, halböffentliche und öffentliche Parkflächen) anhand abgestufter Gütequalitätsstufen kalibriert und validiert. Die yverkehrsplanung GmbH hat die Projektleitung inne, analysiert technologiebetriebene Erhebungsmethoden sowie die Datenlage in österreichischen Städten für ruhenden Verkehr.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf der Seite der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG).