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In den vergangenen Jahren haben sich die Verkehrsströme infolge soziodemografischer Entwicklungen sowie Veränderungen der Netzstruktur in Nordthüringen erheblich verändert. Hieraus ergab sich die Notwendigkeit, die über 15 Jahre alte Koordinierung von LSA im Zuge der B 247 grundlegend zu überarbeiten. Zielstellung war eine Reduzierung der Umweltbelastungen durch eine Verflüssigung des Verkehrs. Basis der Untersuchung war eine umfassende empirische Ermittlung der Verkehrsnachfrage an 15 Knotenpunkten.
In einem zweiten Schritt wurden alle LSA-Programme angepasst und die bestehende Grüne Welle optimiert. Der gesamte Verkehrsablauf wurde mit Hilfe einer verkehrsabhängigen mikroskopischen Verkehrsflusssimulation getestet, auf deren Basis auch die Reduzierung negativer Umweltwirkungen nachgewiesen werden konnten.